Ein Rückblick auf das Weiberfastnacht-Turnier, dem ersten Turnier der Saison.
Der Froschkönig (Willi) rief und alle kamen zur Weiberfastnacht. Dass die erst in zwei Wochen ist, fiel erst beim Abschlag auf Bahn 1 auf. Egal! Während sich ein Großteil der Herren mit den berühmt-berüchtigten Krawatten von anno dazumal zurückhaltend maskiert hatten, stach Wilfried Fessel mit seiner pinkfarbenen Perücke alle aus. Auch die Damen hatten waren in Sachen Verkleidung zurückhaltend, allerdings nicht beim Kürzen der Krawatten der Herren, was ein Foto beweist.
Senioren-Captain Willi Kißler durfte den Chapman-Vierer nicht mitspielen, hatte aber die ehrenwerte Aufgabe, für die Rundenverpflegung in Form von flüssiger Nahrung zu sorgen. Die war auch dringend notwendig, denn das Wetter spielte leider nicht mit. Es regnete, zumindest anfangs. Aber Senioren sind tapfer und hielten das 9-Loch-Turnier durch.
Im Anschluss an das Turnier gab es beim gemeinsamen Abschluss in der Remise eine sehr gut schmeckende Tomatensuppe und natürlich die obligatorischen Berliner (ohne Senf). Eine feucht-fröhliche Runde, gute Stimmung und viel Gelächter. Natürlich gab es auch eine Siegerehrung. Es siegten auf Platz 3 Siegfried Bienert und Manfred Jansen mit 19 Nettopunkten, auf Platz 2 Wolfgang Haunhorst und Hartmut Krabbemeyer mit 20 Nettopunkten und auf Platz 1 Christina Memering und Manfred Schmidt mit grandiosen 27 Nettopunkten auf 9 Löcher, was bei einem gemeinsamen Handicap von 31 allerdings auch zu erwarten war.
Erwähnenswert sind auch die Preise für den Longest Drive, ausgespielt an Loch 9. Diese gingen an das Dreamteam (er in Pink, sie in Blau) Wilfried Fessel und Christiana Claas. Obwohl alle Teilnehmer am Tee 1 informiert wurden, waren die beiden die einzigen, die auf der Bahn 9 an die Ausspielung des Sonderpreises gedacht hatten. Es mag dem Regen oder der Marille geschuldet sein, dass alle anderen die Schilder schlicht und einfach nicht gesehen hatten.
Auf jeden Fall war es ein gelungenes Turnier, das einer Wiederholung bedarf. Allerdings wurde entschieden, in zwei Wochen, am tatsächlichen Tag der Weiberfastnacht, einen Chapman-Vierer ohne Verkleidung zu spielen. Warten wir also auf das nächste Jahr.
Christiana Claas