Schottisches Flair bei den „Seventh Glencairn Open“ im Varus Golfclub

Dieses Do.-Sen.-Turnier am 14.9.2023 stand wiederum traditionell im Zeichen der schottischen Flagge und „it was a wonderful day“. Bei  strahlendem Sonnenschein starteten um 11.00 Uhr die ersten Fligths mit dem Handysignal des bundesweiten Warntages. Dies war so mit dem Bundesamt abgesprochen und sollte für manchen als „Weck-Effekt“ für den pünktlichen Beginn dienen. – Danke Bundesamt –

Sechs Flights gingen mit mehr oder weniger schottischem Outfit auf die 12-Loch-Runde und einige Kilts wehten schwungvoll beim Abschlag. Ein Marketender-Fahrzeug sorgte vor dem Start und unterwegs für eine ausgewählte Rundenverpflegung. Die Spieler/innen versuchten je nach Taktik  mit Hilfe verschiedener Schlägervarianten, von historischen Hickoryschlägern (passend zum Outfit) oder auch angeblich fehlerverzeihender Schlägersets, erfolgreich über die Runde zukommen. Dabei wurde auch der Spaß am Spiel miteinander nicht vergessen.

Der anschließende Sieger-Kommers wurde auf der Sonnenterasse des „Fairway“ auf schottisch zelebriert. Die Untermalung mit drei Dudelsack-Pipes sorgte für Spannung und wurde stilecht vom „First Laird of Glencairn“ vorgenommen. Entsprechend der Ausschreibung bekamen die ersten
sechs Platzierten das berühmte Glencairn-Whiskyglas mit Tasting-Fläschchen, sowie Guinnes-Glas mit dem entsprechenden Guinnes oder auch eine englische Bierauswahl. Aber auch alle anderen insgesamt 19 Teilnehmer/innen wurden mit einem kleinen Preis der schottisch/britischen Art bedacht.

Sieger mit 26 Netto-Punkten wurde Manfred Schmidt und damit erhielt er auch den für ihn neuen Titel „Laird of Glencairn“ als fünfter in der Reihenfolge. Zur Freude aller gab er mit seinem Outfit einen hervorragenden Laird ab.

Willi Kißler, als zweiter Laird mit ebenfalls 26 Netto-Punkten, musste nach „Clencairn-Recht“ in der Wertung herausgenommen werden.

Platz 2 mit 24 Netto-Punkten ging somit an Maria Nölke, die neben besagten schottischen Geschenken auch einen „Bloody Marie-Rotwein“ bekam.

Die Sonderwertung Nearest to Pin entschied Manfred Jansen für sich.

Die Siegerehrung endete mit einem Dudelsack-Ständchen speziell für den neuen Laird und einem Böller-Salut.

Danke an alle, die dabei waren und dieses Turnier auch mit entsprechendem Outfit bereichert haben. Aber da geht noch mehr und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn man mal auch über sich selbst lachen kann. Das entspannte Miteinander ohne Leistungsdruck war das wichtigste Ergebnis.

Da nur eine verhältnismäßig kleine Teilnehmerzahl die Special-Acts genießen konnte, sollte Ansporn für das nächste Jahr am Donnerstag, den 19.9.2024 sein. Die „SPRENGEPIEL PIPER – PIPES and DRUMS“ aus Vechta sind bereits fest gebucht und die Do.-Sen.-Golfer/innen würden sich auch über Teilnahmen aus den anderen Gruppen freuen.

Burckhard Hahn für Do.-Sen.-Golf

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